Deutsche Meisterschaft des TTV in Rees 31.01.2015

Black Fighters

Hemer

Bei der Deutschen Meisterschaft des Traditionellen Taekwondo Verbands (TTV) in Rees konnte die Jugend der Black Fighters Hemer an die Erfolge des Jahres 2014 anknüpfen. Im Bereich Formen setzten sich in der C-Jugend (6 – 9 Jahre) Georgios Minassidis bei den Jungen sowie Giulia Becker und Celina Schönenberg (jeweils 1. Platz) bei den Mädchen in ihren Gurtgruppen gegen starke Gegner durch. Jason-Elias Schmitz verpasste mit nur einem Zehntelpunkt knapp den 1. Platz, Ron-Simon Engelhardt wurde in derselben Gruppe Dritter. In der B-Jugend (10 – 13 Jahre) lag Daniel Untereiner bei den Jungen mit einer super Wertung von 24,3 Punkten klar vorn. Lucas da Silva Gueli zeigte in der gleichen Gruppe ebenfalls eine sehr gute Leistung und musste sich nur Daniel und einem weiteren Gegner geschlagen geben. Die weibliche B-Jugend war durch große Gruppenstärken geprägt. In einer 13-Gruppe konnten Juliana Schönenberg (9.Platz), Stefanie Jägermann (8.Platz) und Cecile Sommer (5.Platz) dieses Mal keine Medaillen mit nach Hause bringen. Wiebke Fischer-Paschedag sicherte sich in der gleichen Gruppe mit einer guten Präsentation und einem ganzen Punkt Vorsprung klar den 1. Platz. Lia Mayka trat für die Black Fighters in der A-Jugend (14 – 17 Jahre) an und lag nach dem regulären Durchlauf punktgleich mit einer Konkurrentin aus Niedersachsen auf Platz 2. Im anschließenden Stechen musste sie sich mit 1:2 Wertungen knapp geschlagen geben und erreichte Platz 3. In der Disziplin Synchron-Formen unterlagen Cecile und Lia knapp den späteren Siegern und wurden somit Vizemeister. Zusätzlich zum Formenwettbewerb starteten Daniel und Cecile auch im Kickboxen. Cecile zeigte einen schönen Kampf, musste sich aber dennoch ihrer Gegnerin geschlagen geben und wurde Zweite. Daniel kämpfte ebenfalls sehr ruhig und technisch gut und besiegte seinen Gegner klar mit 7:1 Punkten. Besonders schön war dieses Mal auch der Zusammenhalt der Eltern als „große Familie“, die jeden der Schüler gleichwertig anfeuerte und bis zum Ende des letzten Starters ausharrte. Insgesamt gab es also wieder eine positive Bilanz für die Jugend der Black Fighters, die Trainer und Coaches sehr stolz macht.